Mit dem „Gesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden“, das am 7. März 1968 vom Landtag beschlossen wurde, begann in Baden-Württemberg die Gemeindereform. Von den damals über 3.300 Gemeinden waren 1975 aufgrund von Eingemeindungen und Zusammenschlüssen noch 1.111 übrig.
Zum ersten Stadtteil Winnendens wurde das benachbarte Höfen. Sowohl die beteiligten Akteure als auch Beobachter von außen betrachteten die Eingliederung des Ortes als Präzedenzfall für weitere Eingemeindungen, weshalb nachfolgend zentrale Meilensteine auf dem Weg bis zur Schlüsselübergabe beim Festakt am 1. Januar 1971 vorgestellt werden.